Beim Autoservice Bitterling ist der Kunde noch König, ob es um den Service, die Termineinhaltung oder um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist dabei egal.
Bei Hr. Bitterling und seinem Team wird man rundherum sehr gut betreut.
Inspektion nach Herstellervorgabe, Reparaturen sämtlicher Art zur Erhaltung der Fahrtüchtigkeit und die, zu ihrer Fahrsicherheit notwendige, Durchführung der Hauptuntersuchung, werden in unserem Betrieb durchgeführt. Wobei die HU durch amtlich anerkannte Prüfer erfolgt.
Reifenmontage, Radwechsel und die Einlagerung der Räder gehören ebenso zu unseren Dienstleistungen wie eine Computer – Achsvermessung.
Unfallinstandsetzung werden, wenn möglich, wie auch die nach Steinschlag erforderliche Scheibenreparatur, mit der Versicherung abgerechnet. Für den Notfall steht ihnen ein Werkstattersatzwagen zur Verfügung. Nachrüstung von Standheizungen stehen, genauso wie Klimaanlagenservice und Fahrzeugsystemdiagnose mittels Diagnosetester, auf unserem Portfolio.
Es gibt leider nicht immer die Möglichkeit ein Bauteil reparieren zu können bzw. ist es auch teilweise günstiger ein neues Ersatzteil zu verbauen als stundenlang am Altteil mit einer Instandsetzung zu verbringen.
Bei vielen Bauteilen ist aber auch eine fachgerechte Reparatur möglich und trägt zur Kostenersparnis bei. Vor allem bei Baugruppen wie Motor, Vorder- – und Hinterachse, Bremssystem, Karosserie und Elektrik lässt sich mit einer Reparatur Geld sparen.
Egal ob gerissener Zahnriemen oder übergesprungene Steuerkette, es muss nicht immer gleich ein neuer Motor sein. Oftmals können die beschädigten Bauteile instandgesetzt werden. Beispielsweise können (durch aufsetzen) verbogene Ventile mit Ventilsitz erneuert werden. Nockenwellen welche ohne Ölschmierung gelaufen sind können erneuert werden und der Zylinderkopf kann überholt werden.
Rost ist ein übler Zeitgenosse welcher sich im Laufe der Jahre gern durch Schweller und Unterboden frisst. Hier können wir Ihnen eine zeitwertgerechte Instandsetzung anbieten. Entweder wird das betroffene Bauteil raus getrennt und durch ein neues ersetzt oder es wird partiell nur die betroffene Stelle durch einen Teilersatz wieder instandgesetzt.
Weiterführend sind die starren Bremsleitungen gern von Rostbefall betroffen, hier sollte man erst prüfen wie weit der Rost fortgeschritten ist und ob eine Erneuerung überhaupt erforderlich ist. Oft kann der Rost entfernt werden und die Bremsleitungen werden hinterher wieder konserviert.
Wenn gar nicht anders möglich kann aber auch ein Ersatz des Bauteiles notwendig werden. Wir empfehlen den partiellen Ersatz von Verschraubung zu Verschraubung.
Elektrik und Elektronik halten immer mehr Einzug in den Fahrzeugen, somit steigt auch die Gefahr eines entsprechenden Fehlers. Es ist nicht immer das ausführende Bauteil der Verursacher, sehr oft ist es nur ein Kabelbruch oder Marderschaden der zu dem Ausfall führt. Leider werden in der heutigen Zeit meistens nur komplette Kabelbäume zu entsprechend hohen Kosten angeboten. Günstiger ist es hier die schadhafte Stelle ausfindig zu machen und nur die betroffenen Stellen raus zu trennen und zu ersetzen. Hier sollte man auf Quetschverbinder etc. völlig verzichten. Wir empfehlen das fachmännische Verlöten des eingesetzten Kabel –bzw. Kabelstranges. Nur so ist eine dauerhafte Lösung möglich ohne neue Schwachpunkte zu schaffen.
Sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse wird mit verschiedenen Querlenker, Lenkerarme und Längslenker ausgestattet (variierend nach Fahrzeugmodell). Ein ausgeschlagener Lenkerarm bedeutet nicht zwangsweise dass dieser komplett erneuert werden muss. Für viele Lenkerlagerungen gibt es Reparatursätze, so dass nur die defekte Buchse und die Verbindungsbolzen getauscht werden müssen. Dies bedeutet zwar mehr Zeitaufwand durch das aus- und einpressen der Buchsen aber man spart an den hohen Kosten für einen kompletten Lenkerarm, Querlenker oder Längslenker. Somit ist die Reparatur weitaus günstiger als ein reiner Teiletausch.
Die Klimaanlage trägt zur Fahrsicherheit bei. Sie Fahren entspannter und konzentrierter. Das übliche Nachlassen der Reaktionsgeschwindigkeit bei steigenden Temperaturen tritt nicht ein. Das Beschlagen der Scheiben bei feuchtem und kaltem Wetter wird, durch das Trocknen der, durch die Lüftung einströmenden Außenluft, verhindert. Wird die Klimaanlage richtig benutzt, fahren Sie Ihrem Zielort ausgeruht entgegen.
Der Filter-Trockner entzieht dem Klimasystem Feuchtigkeit und Schmutzpartikel. Das verhindert den Ausfall durch erhöhte Abnutzung der Lager und Korrosion. Durch die im Klimasystem vorhandenen Schläuche und die mit Dichtungen versehenen einzelnen Bauteile kann ein geringer Teil des Kältemittels entweichen. Dieser Verlust kann schon mal 10% pro Jahr betragen.
Dadurch lässt die Kühlleistung schon nach wenigen Jahren spürbar nach. Befindet sich zu wenig Kältemittel im System, kann erhöhter Kraftstoffverbrauch, durch zu häufiges und zu langes Einschalten des Klimakompressors, hervorgerufen werden. Und es besteht die Gefahr, dass der Kompressor nicht mehr ausreichend geschmiert wird, da das Öl in der Klimaanlage schwebend transportiert wird. Das kann zum Ausfall des Klimakompressors führen. Im günstigsten Fall stehen dann Reparaturkosten von ca. 1000 Euro auf Ihrer To-Do-Liste.
Rechtzeitig zu jeder Jahreszeit rüsten wir Ihr Fahrzeug um. Ab 7°C Außentemperatur ist der Wechsel empfohlen um ein optimales Gripniveau der Reifen auf der Straße zu gewährleisten. Sie bringen Ihre Kompletträder mit. Wir wechseln Ihre Räder – ohne lange Wartezeiten.
Wir unterziehen die Bremsanlage, Stoßdämpfer, Felgen und Reifen einem Sichtcheck. Messen die Profiltiefen und prüfen das Reifenalter. Kommen Sie einfach in unsere Werkstatt bzw. vereinbaren telefonisch oder per Mail einen Termin. Sie können gern bei einer Tasse Kaffee auf den Räderwechsel warten. Sie haben nur Reifen - kein Problem, mit unserer modernen Montage- sowie Auswuchtmaschine können Sie nach Terminvereinbarung auch hier warten. Nach Absprache und gesonderter Zahlung lagern wir auch Ihre Räder ein (begrenzte Lagermöglichkeiten).
Der Wechsel von Sommer- auf Winterräder wird empfohlen bei einer Außentemperatur von 7°C zu den Zeiten wo das Fahrzeug hauptsächlich genutzt wird. Da wir aber den Temperaturschwankungen unterliegen ist dies nicht immer so schön klar wie wir das gerne hätten.
Wir empfehlen den Temperaturtrend im Auge zu behalten und wenn sich die Temperaturen abzeichnen Ober- oder Unterhalb der 7°C Marke zu bleiben die Räder wechseln zu lassen. Im Volksmund sagt man auch „von O bis O“ (Oktober bis Ostern / Ostern bis Oktober).
Beide Reifen haben Ihre Vorteile, sicherlich ist ein breiterer Reifen optisch die schönere Wahl.
Ist er aber auch aus technischer Sicht die bessere Wahl?
Trockene Fahrbahn: Hier hat der breitere Reifen ganz klar die Nase vorn, wie im Motorsport auch gilt um so breiter der Reifen je höher ist das Gripniveau. Mit seiner geringeren Flankenhöhe (welche sich proportional zur Reifenbreite ändert – je breiter der Reifen, je schmaler die Reifenflanke) ist der Reifen von vornherein steifer und hat ein wesentlich besseres Handling. Des Weiteren hat er ein besseres Bremsverhalten, je breiter desto kürzer der Bremsweg.
Nasse Fahrbahn: Auch hier ist der breitere Reifen die bessere Wahl, da allerdings mit zunehmender Breite auch mehr Wasser verdrängt werden muss schwimmen diese beim Aquaplaning eher auf und verlieren ihren Grip. Dies ist im Stadtverkehr nicht so spürbar wie bei Autobahnfahrten. Bei starkem Regen oder extrem nassen Straßen lieber früher den Fuß vom Gas nehmen.
Komfort: Hier dominiert der schmalere Reifen mit seiner geringeren Aufstandsfläche. Je breiter der Reifen je höher werden die Abrollgeräusche und der Rollwiderstand (höherer Kraftstoffverbrauch).
Zusammenfassung: Breitere Reifen bieten die besseren Fahreigenschaften, allerdings mit Einbußen beim Komfort und der Wirtschaftlichkeit. In jedem Fall gilt: Wenn Aquaplaning droht sollte der Fuß eher vom Gas genommen werden.
Wann muss ich meine Reifen erneuern lassen?
Innerhalb der EU gilt eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6mm. Aus praktischer Sicht empfehlen wir Sommerreifen spätestens bei 3mm (hoher Gripverlust bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn) und Winterreifen bei 4mm erneuern zu lassen. Auch überalterte Reifen haben Ihre Tücken, trotz noch gutem Profil gehen über die Jahre die Weichmacher aus der Gummimischung und der Reifen wird zu hart. Somit kann kein guter Grip zur Straße aufgebaut werden, der Bremsweg verlängert sich, Fahrstabilität verringert sich.
Wir empfehlen die Erneuerung der Sommerreifen nach 8 Jahren und der Winterreifen nach 6 Jahren. Generell sollte ein Reifen spätestens nach 10 Jahren erneuert werden da sich die technischen Eigenschaften sehr stark in das Negative verändern können.
Nach neuesten Untersuchungen und Test's gilt für Aquaplaning und Bremsverhalten das die besseren Reifen auf der Vorderachse Ihre Vorteile haben. Hingegen beim Spurwechsel und der damit verbundenen Fahrstabilität gehören die besseren Reifen auf die Hinterachse. Sowohl bei Front- als auch bei Heckgetriebenen Fahrzeugen.
Die Fahrstabilität verändert sich mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse in ein schwammiges bis hin zum Ausbrechen führendes Fahrverhalten (auch bei Fahrzeugen mit ESP). Die daraus resultierende Gefahr schwerer Unfallfolgen lassen somit nach Abwägung aller Vor- und Nachteile nur einen Schluss zu: bessere Reifen auf die Hinterachse.
An den Profilstollenblöcken, der nicht angetriebenen Räder, kommt es beim Fahren zu teilweise hohen Schlupfbewegungen, welche unter Umständen ein sägezahnförmiges Verschleißbild ergeben können. Daraus resultieren höhere Laufgeräusche (erhöhtes Geräuschverhalten) und ein weiterer Punkt ist eine schlechtere Laufruhe. Auch mangelhaft funktionierende oder defekte Stoßdämpfer können zu einer Sägezahnbildung führen.
Eine regelmäßige Kontrolle des Luftdruckes und der Stoßdämpfer wirken vorbeugend. Auch der Wechsel von vorn nach hinten nach ca. 5000-7500km ist hilfreich. Sollte die Sägezahnbildung bereits vorhanden sein können die Räder (bei nicht Laufrichtungsgebundener Bereifung) diagonal getauscht werden. Ist das Sägezahnbild schon zu weit ausgeformt hilft nur der Ersatz der Reifen.
Wie verhalte ich mich bei einem Reifenplatzer oder einem luftleerem Reifen während der Fahrt?
In jedem Fall ist die Ruhe zu bewahren und schnelle ruckartige Lenkbewegungen zu vermeiden. Auf keinen Fall abrupt oder stark bremsen (nur wenn Verkehrslage dies nötig macht), Warnblinkanlage einschalten und das Fahrzeug an einem möglichst sicherem Standplatz ausrollen lassen. Alle Insassen auf der Fahrbahn abgewandten Seite aussteigen lassen und von der Fahrbahn entfernen. Warnweste anziehen und das Warndreieck 150 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen (bei Kurven vor dem Kurven Eingang). Rad wechseln (Hinweise zum Radwechsel finden Sie in Ihrer Betriebsanleitung des Fahrzeuges) oder Pannenhilfe anfordern.
Auf keinen Fall mit einem luftleeren Reifen weiterfahren, aufgrund der nicht mehr vorhanden Fahrstabilität ist ein kontrolliertes fahren nicht mehr möglich, Unfallgefahr !!!